Vita
Rita Mühlbauer,
im Allgäu geboren, studierte an
der
Münchener Akademie der Bildenden Künste
bei Xaver
Fuhr und K. F. Dahmen freie Malerei.
Veröffentlichte
zahlreiche Bücher, u.a. mit Hanno
Rink "Himmelszelt und Schneckenhaus", ein
Buch über
Wohnkulturen der Welt, 1980 ausgezeichnet mit dem internationalen Jugendbuchpreis
"Premio Grafico".
Illustrierte und gestaltete Bücher
über das Leben der nordamerikanischen Indianer,
malte Bilder
für "Büffel
und Beeren", Die Küche
der Blackfoot-Indianer, von
Beverly Hungry Wolf
und für ein naturwissenschaftliches
Märchen
"Der schwarze Stein" von Frank Baer. Erhielt
dafür
diverse Preise und Auszeichnungen.
2005 Astro-Tarot-Karten mit derAstrologin Hermine-Marie
Zehl. 2005 Federzeichnungen
für ein
Buch
von Eva Schneider "Baum-Pfade, Wege
zu besonderen Bäumen"
im Englischen
Garten
München. 2006
Bilder in einem
Gedichtband von Hubert Weinzierl "Still erlischt
das Feenkraut".
2009 ausgewählte Bildkartenmotive in einem Buch zur gleichnamigen
Ausstellung
"Schatzkammer
Natur. Von der Vielfalt heimischer Arten". 2012 Federzeichnungen für "Zoooo...
Living Poems for
Children" von Hugh D. Loxdale. 2018 Illustrationen für ein Buch von
Ewald Weber "Die Pflanze,
die gern Purzelbäume schlägt ... und andere Geschichten von Seidelbast,
Walnuss & Co."und 2022
"Wo die wilden Pflanzen wohnen, Geschichten über Kratzdistel, Besenginster &
Co., oecom
verlag München.
Daneben Illustrationen und Titelgestaltungen für Buch- und
Zeitschriftenverlage. Plakate,
Bro-
schüren
und Bildkarten für private und
öffentliche Einrichtungen. Seit 2002 im Auftrag
der Hof-
pfisterei München
in Zusammenarbeit mit dem LBV, Landesbund für Vogelschutz
in Bayern,
monatlich in Kartenform herausgegeben, eine Serie von Bildern einheimischer
Tiere und
Pflanzen,
denen der ökologische Landbau zugute kommt. Dazu 2009 eine Sonderausstellung im
Museum
Mensch und Natur in München. Aus dem Fundus
der Kartenbilder
entstanden auch vier Quartette:
2014 "Lebensraum Wiese und Feld", 2015 "Lebensraum Gewässer und Feuchtgebiete", 2016
"Lebensraum Hecke und Feld" und 2018 "Lebensraum Acker und Wald".
Veranstaltet
Workshops, Projektwochen und Aquarellkurse
zum
Thema
"Kunst und Natur", u. a. mit der "Forschungswerk-
statt
im
Pfalzmuseum
für Naturkunde", Bad Dürkheim
und
Burg
Lichtenberg,
sowie anläßlich
der Ausstellungen
"Maria
Sibylla
Merian, Künstlerin
und Naturforscherin"
und "Georg
Flegel.
Die Aquarelle" im Historischen
Museum in Frankfurt
am Main.
1992 und 1999 auf
Einladung
der Universität von Pará
und des
DAAD zur
Deutschen Kulturwoche
in Belém, Brasilien,
1999
Workshops im Rahmen der Zimbabwe International Book
Fair
in
Harare, auf Einladung
des Kulturreferats der
Stadt
München
und der Frankfurter Buchmesse
und
2004 auf der
Feira do Livro,
eingeladen vom Goethe-Institut in Porto
Alegre,
Brasilien.
10
Jahre zusammen mit einer Jogalehrerin regelmäßig Seminarwochen im In-
und Ausland
unter
dem Titel "Joga
und Malen". Seit 2006 Kurswochen mit
neuem Konzept "Malen und
Entspannen".
Von 2009 bis 2014 "Kreativwerkstatt" im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden und Malkurse in
Bernhardswald, Bildungswerk Bund Naturschutz. Ab 2015 im Zentrum
für Umwelt und Kultur
in
Benediktbeuern. 2019 und 2020 "URWALD - eine Expedition mit
Aquarellfarben" in der vhs Stadt
Germering. 2019, 2021 und 2022 "Die Fülle der Natur entdecken" in der vhs Haus
Buchenried am Starnberger
See.
Studienaufenthalte
in Kanada und Nepal,
seit 1992 in Brasilien und Peru: im atlanti-
schen
Bergregenwald (Mata Atlântica) in
der Regenwaldakademie "Salve Floresta",
im Amazonasgebiet, u. a. in der Forschungs-
station Estação
Científica Ferreira Penna
in
Caxiuanã,
2007, 2010, 2012 und 2015 in
der Forschungsstation Panguana, Peru.
Zahlreiche Ausstellungen zumeist an Orten und Institutionen, die einen
Bezug zum jeweiligen
Thema haben:
u. a. "Büffel und Beeren" im Indianermuseum und in
Galerien in Zürich, Basel
und Hamburg, Pilzebilder im
Deutschen Jagd-
und Fischereimuseum München, im Palmen-
garten
und Naturmuseum Senckenberg
in
Frankfurt/Main, im "Haus des Waldes" Stuttgart,
im Schloß
Griebenow
bei Greifswald, im Zumsteinhaus
Kempten/Allgäu, im Botanischen
Garten
München,
in der Orangerie im Grugapark Essen und 2015 im
Zentrum für Umwelt
und
Kultur Benediktbeuern. "Die geheimnisvolle Welt der Pilze in Bildern von
Rita Mühlbauer",
Museum Wald und Umwelt Ebersberg 2021.
Regenwaldbilder unter dem Titel "Drinnen und draußen im
Wald" im Palmengarten
Frank-
furt, im Museu
do Estado do Pará in Belém,
der Zoologischen Staatssammlung München,
anläßlich der Ausstellung "Bayern
und Brasilien 1500 bis 2000" in der
Bayerischen Staats-
kanzlei
und als "Sehnsucht Urwald" im Botanischen
Garten in Berlin, im Umweltzentrum
Schloss Wiesenfelden und 2011 im Museum Hofmühle Immenstadt.
2012
"Bilder aus dem
Urwald- Panguana" im Botanischen Garten München-Nymphenburg.
2013/14 Teilnahme
an der Ausstellung
"Panguana - Ein Regenwald und wir" in der Zoologischen Staatssammlung
München
(ZSM), 2015 Regenwaldbilder im Haus des Waldes Stuttgart, 2015/16 im Naturkun-
demuseum Ostbayern in
Regensburg und 2016 im Urwelt-Museum Oberfranken in Bayreuth.
2017 Sonderausstellung "Sehnsucht Urwald" im Urweltmuseum GEOSKOP auf
Burg Lichtenberg
(Pfalz).
Seit 1981 auch
Einzel- und Gruppenausstellungen von Buch- und
Zeitschriftenillustrationen und
seit 1985
Ausstellungen von Akt- und
Portraitstudien, entstanden im Rahmen einer Münchener
Aktzeichengruppe. 2020 Ausstellung "Auf Augenhöhe - Portraits von
Menschen, Tieren und
Pflanzen"
im Schloss Blutenburg München.